Moers (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Ruhrgebiet.jpg Datei:Moers in WES.svg Die Großstadt Moers mit derzeit ca. 105.000 Einwohnern liegt am unteren Niederrhein am äußersten Westrand des Ruhrgebiets (topografische Karte des Ruhrgebietes, um 1940, aus: wiki.genealogy.net  und  Kartenskizze 'Kreis Wesel', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

Datei:Meiderich-Cleve.jpg

Ausschnitt aus dem "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon u. Joan Blaeu (1645/1662), aus: wiki-de.genealogy-net

Ab dem 17.Jahrhundert hatten sich in der niederrheinischen Stadt Moers wenige Juden gegen Schutzgeldzahlungen dauerhaft angesiedelt. Zu Beginn des 18.Jahrhunderts durften sich weitere 20 Familien hier niederlassen; sie verdingten sich hier meist als Metzger und Viehhändler, aber auch als Altwarenhändler.

Stadtansicht Moers um 1800 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Erst während der französischen Besatzungszeit (um 1800) war ein weiterer Zuzug von Juden nach Moers zu verzeichnen. Mitte des 19.Jahrhunderts wurde die Synagogengemeinde Moers gegründet, die auch die Juden aus den Ortschaften Kamp-Lintfort, Homberg, Neukirchen-Vluyn und Rheinhausen einschloss; die Gemeinde war mehrheitlich religiös-liberal eingestellt.

Ein eigener jüdischer Friedhof wurde vermutlich um 1810/1820 an der Klever Straße angelegt; zuvor wurden Verstorbene auf dem Krefelder Friedhof bestattet. In den 1880er Jahren ließ die jüdische Gemeinde ihren Friedhof von einer Mauer umgeben, um ihn auch vor Übergriffen zu schützen; im Frühjahr 1927 wurden auf der Begräbnisstätte zahlreiche Grabsteine umgeworfen. In etwa zur gleichen Zeit, als die Gemeinde ihren Friedhof angelegt hatte, wurde in der Altstadt (in der Friedrichstraße) ein aus mehreren Gebäuden bestehendes „Gemeindezentrum“ eingerichtet; im hinteren Bereich war die Synagoge untergebracht. Rein äußerlich unterschieden sich die Gebäude nicht von den umstehenden.

Von der Friedrichstraße aus betrat man zunächst den vorderen Gebäudeteil (siehe Abb.), in dem die Wohnung des Synagogendieners lag. Im Obergeschoss befand sich ein Versammlungsraum; erst im Anschluss daran gelangte man in den Gottesdienstraum, der bis zur Oberwallstraße reichte.

                  ehem. jüdisches Gemeindehaus (hist. Aufn., um 1955, Stadtarchiv)

Seit ca. 1850 existierte am Neumarkt in Moers eine private jüdische Volksschule, die knapp fünf Jahrzehnte später den Status einer öffentlichen Schule erhielt. Während ihres gesamten Bestehens kam sie aber nie über die Größe einer Zwergschule hinaus.

Juden in Moers:

         --- 1723 ............................  11 jüdische Familien,

    --- um 1790 .........................  40 Juden,

    --- 1806 ............................  61   “  ,

    --- 1816 ............................  84   “  ,

    --- 1823 ............................ 106   “  ,

    --- 1834 ............................  86   “   (3,4% d. Bevölk.),

    --- 1843 ............................  94   “  ,

    --- 1858 ............................ 113   “  ,

    --- 1885 ............................ 119   “   (2,6% d. Bevölk.),

    --- 1928 ............................ 228   “  ,

    --- 1932 (Juni) ..................... 207   “   (0,7% d. Bevölk.),

    --- 1933 (Jan.) ..................... 199   “  ,

    --- 1938 (Nov.) ................. ca. 100   “  ,

    --- 1939 ........................ ca.  90   “  ,

    --- 1942 (Dez.) ................. ca.  10   “  .*    * in „Mischehe“ lebende Juden

Angaben aus: Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II, Reg.bez. Düsseldorf, S. 599

und                  Brigitte Wirsbitzki, Geschichte der Moerser Juden nach 1933

Kastellplatz

Kastellplatz in Moers, hist. Stadtansicht um 1900 (Aufn. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

Die Moerser Judenschaft gehörte zu Beginn des 20.Jahrhunderts mehrheitlich zur Mittelschicht; die meisten waren Kaufleute mit kleinen bzw. mittelgroßen Einzelhandelsgeschäften, die in der Regel als Familienbetriebe geführt wurden; ihre Standorte lagen im Innenstadtbereich, in der Neustraße, Kirchstraße, Steinstraße und Homberger Straße; Branchenschwerpunkt war der Textilhandel. Daneben gab es einige Handwerker und Angehörige freier Berufe; außerdem gab es in dem ländlich geprägten Moers noch immer Viehhändler.

Gesellschaftlich weitestgehend integriert waren die schon länger in Moers ansässigen jüdischen Familien; das belegen ihre Mitgliedschaften in verschiedenen städtischen Vereinen. Während des Ersten Weltkrieges ließen sich etwa zehn aus Osteuropa stammende jüdische Familien in Moers nieder; statistisch waren das ca. 25% der ansässigen jüdischen Bevölkerung. Als religiös-orthodoxe Gruppe - auch „Galizier“ genannt - waren sie nicht in die Kultusgemeinde integriert und führten ein Eigenleben.

Nach der NS-Machtübernahme - in Moers hatte sich bereits 1928 eine NSDAP-Ortsgruppe gebildet - setzten auch hier antijüdische Maßnahmen ein, zunächst Ende März/Anfang April 1933 der Boykott jüdischer Geschäfte. Über den Ablauf berichtete am 3.4.1933 die Lokalzeitung „Grafschafter”:

Der Tag des Boykotts in Moers.

Am Samstagabend, am Tage des allgemeinen deutschen Boykotts gegen die ausländische jüdische Greuelhetze, veranstaltete die NSDAP im Moerser Stadtgebiet einen stattlichen Demonstrationszug. Die jüdischen Geschäfte waren von morgens 10 Uhr ab freiwillig geschlossen worden. Nachdem kurz vor 6 Uhr bei Steinschen gesammelt worden war, bewegte sich der große Zug, voraus die SS, dann folgend die Abteilungen der SA, SA-Reserve mit den Hakenkreuzfahnen, die Abordnungen der Beamten der Betriebe und städtischen Verwaltung, unter den Klängen der schneidigen SA-Kapelle und Gesang durch die Straßen der Stadt, die besonders im Zentrum von einer dichten Menschenmenge umsäumt waren. Der Marsch der NSDAP wurde trotz des zeitweise niedergehenden Regens in straffer Disziplin durchgeführt.

In den folgenden Jahren wurden wiederholt in Moers die „Volksgenossen“ dazu aufgerufen, jüdische Geschäfte zu meiden.

                  Ausgabe vom 18.12.1937

Auch die sozialen Bindungen zwischen der jüdischen Minderheit und der christlichen Bevölkerungsmehrheit gingen nun immer mehr verloren; als Folge besannen sich die Juden wieder stärker auf die Werte des Judentums und rückten enger zusammen; auch wanderten vermehrt jüdische Familien ab.

In den frühen Morgenstunden des 9.November 1938 wurde die Moerser Synagoge in der Friedrichstraße aufgebrochen, die Fenster und die Inneneinrichtung zertrümmert und die Kultgegenstände vernichtet bzw. geraubt. Die Täter verzichteten wegen der engen Bebauung auf eine Brandlegung, hinterließen aber über dem Eingangsbereich ihre 'Markierung': „Dieser Talmud-Stall ist für immer geschlossen. Das zunächst mit Brettern verschlossene Synagogengebäude wurde an eine Privatperson verkauft, die es zu Wohnzwecken benutzte. (Mitte der 1970er Jahre wurde das Gebäude im Zuge der Altstadtsanierung abgerissen) Jüdische Geschäfte in der Innenstadt wurden ebenfalls durch SA-Trupps zerstört. Juden wurden verhaftet, die meisten von ihnen ins KZ Dachau verschleppt. Auch der jüdische Friedhof an der Klever Straße wurde während des Novemberpogroms von 1938 geschändet und anschließend der Grabsteine beraubt. Ein Teil der Steine, die noch nicht ‚weiterverarbeitet’ worden waren, konnten nach Kriegsende wieder aufgestellt werden. Im Herbst 1939 wurde die jüdische Volksschule, die sich bereits ab 1932 nicht mehr am Neumarkt befand, endgültig aufgelöst. Nach ihrer Einweisung in „Judenhäuser“ wurden die letzten jüdischen Bewohner Ende 1941/Mitte 1942 deportiert. Dem Transport am 10.Dezember 1941 nach Riga gehörten etwa 40 Juden aus Moers an; im Sommer 1942 mussten sich etwa 20 ältere Menschen aus Moers einem Deportationstransport nach Theresienstadt anschließen ("verzogen nach Theresienstadt"). Einige „in Mischehe“ verheiratete Juden wurden nicht deportiert und haben das Kriegsende in Deutschland überlebt.

 

Nach Kriegsende kehrten keine der überlebenden Moerser Juden wieder in ihre Heimatstadt zurück.

Nahe des einstigen Standorts der Moerser Synagoge - das Gebäude wurde Mitte der 1970er Jahre im Rahmen der Altstadtsanierung abgerissen - erinnert seit 1982 eine Gedenktafel mit folgendem Text:

Bis 1938 stand hier die Moerser Synagoge.

Das Versammlungshaus der Jüdischen Gemeinde wurde durch Judenhaß und politischen Terror zerstört.

         Synagogengedenktafel (Abb. aus: gcjz-moers.de)

Der siebenarmige Leuchter aus der Moerser Synagoge wanderte nach der Schändung in der Pogromnacht durch mehrere Hände und befindet sich seit 1991 im Besitz des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten.

   Moers, Synagogenbogen, 2013-05 CN-01.jpg Nicht weit davon entfernt, in der Dr. Hermann-Bähr-Straße*, wurde fünf Jahre später (1987) ein bogenartiges Mahnmal für die jüdischen Opfer des NS-Regimes eingeweiht (Aufn. S. Schmitz, 2013, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 de). Auf seiner Vorderseite trägt es in hebräischer Schrift und auf der Rückseite in deutscher Schrift die Worte aus dem Psalm 118: „Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit“. An der Innenseite des Torbogens sind die Namen der Opfer eingemeißelt. * Ihren Namen erhielt die Straße nach dem Arzt und letzten Vorsteher der Synagogengemeinde Moers, Dr. Hermann Bähr (geb. 1882).

Ein zweites Zeugnis jüdischen Lebens in Moers, das Dreigiebelhaus, war 1961 abgerissen worden; dort befand sich von 1899 bis 1932 die Schule der jüdischen Gemeinde von Moers. 

Jüdischer Friedhof (Aufn. S. Schmitz, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Auf Betreiben einer überlebenden Moerser Jüdin kaufte die Stadt Moers 1945 die erhaltenen gebliebenen Grabsteine – diese waren bereits als Baumaterial bestimmt - zurück. Im Sommer 1948 wurde an zentraler Stelle das Mahnmal mit den Namen der während der NS-Zeit ermordeten Moerser Juden erstellt. in Stein gehauen sind namentlich mehr als 90 jüdische NS-Opfer aus Moers und Umgebung. Um dieses Mahnmal herum richtete man im Halbkreis die ca. 50 verbliebenen Grabsteine aus - symbolisch für alle hier vor der NS-Zeit bestatteten Juden.

Am Eingang des Friedhofs informieren Tafeln in deutscher, englischer und hebräischer Sprache wie folgt:

„Sie betreten den Friedhof der einstigen jüdischen Gemeinde von Moers. Er wurde in der Geschichte wiederholt geschändet und in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft als Begräbnisstätte aufgehoben. Heutige Grabstein- und Wegeanordnung entsprechen nicht der ursprünglichen Anlage. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit den zum Teil wiederaufgefundenen Grabsteinen als Gedächtnisstätte eingerichtet.“

2013 wurden auf Initiative der Vereine „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers" und „Erinnern für die Zukunft" die ersten sog. „Stolpersteine“ in den Straßen von Moers verlegt, weitere folgten 2014 bis 2021, so dass es inzwischen mehr als 120 Steine sind, die an während der NS-Zeit verfolgte Menschen erinnern (Stand 2022).

Julius BlochLeopold FrohsinnGustav Kaufmann

Stolpersteine“ in der Steinstraße und Xantener Straße (alle Aufn. Lutz Hartmann, 2015, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Philipp BerkleyMax BuschhoffOtto Gutmannin der Homberger Str. u. Kirchstraße 

Die heute in Moers lebenden Bewohner mosaischen Glaubens gehören der Synagogengemeinde Krefeld an

 

 

 

In Kamp-Lintfort – eine Stadt mit derzeit ca. 37.000 Einwohnern etwa acht Kilometer nordwestlich von Moers - erinnern mehrere „Stolpersteine“ an Opfer der NS-Gewaltherrschaft, darunter auch fünf messingfarbene Steinquader am Abteiplatz an Angehörige der jüdischen Familie Cahn (verlegt 2015); die Initiative dafür ging von Schüler/innen der UNESCO-Schule in Kamp-Lintfort aus.

vgl. dazu: Hoerstgen (Nordrhein-Westfalen)

 

 

 

Weitere Informationen:

Walther Risler, Zur Geschichte der Juden in Moers, in: "Die Heimat", No.28/1957

Aurel Billstein (Bearb.), Judendeportationen aus der Stadt und dem Landkreis Moers in die Vernichtungslager, Krefeld, o.J.

Das Schicksal der Moerser Juden im 3.Reich - Dokumentation, Arbeit im Rahmen des “Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte” (1982/83), Hrg. 10.Klasse Aufbaugymnasium

Edelgard Dalbram, Zur Geschichte der Juden in Moers. Vom frühesten Vorkommen bis ca. 1933, Moers 1984 (Maschinenmanuskript)

Brigitte Wirsbitzki, Geschichte der Moerser Juden nach 1933, Hrg. Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e.V., Brendow-Verlag, 2. Aufl., Moers 1992

Brigitte Wirsbitzki, Juden in Moers - Eine Minderheit in einer niederrheinischen Kleinstadt bis zum Ende der Weimarer Republik, in: "Wissenschaftliche Schriftenreihe Geschichte", Band 5, Verlag Dr. Köster, Berlin 1997

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 374/375

300 Jahre jüdisches Leben in Moers – Wanderausstellung (entstanden im Rahmen des 700.Jahrestages der Stadtwerdung von Moers), Moers 2000

Margreth Wensky/Andrea Rönz (Hrg.), Moers die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart, Band 2: Von der preußischen Zeit bis zur Gegenwart, Böhlau Verlag, Köln/ Weimar/ Wien 2000

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, Bachem Verlag, Köln 2000, S. 598 – 601

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e.V. (Hrg.), Spuren jüdischen Lebens in Moers (Broschüre), Moers 2007

Bernhardt Schmidt (Hrg.), Moers unterm Hakenkreuz. Zeitzeugenberichte, Erinnerungsarbeit und Beiträge zur NS-Zeit im Altkreis Moers, Klartext-Verlag, Essen 2008

Stadt Moers (Hrg.), Geschichtsstationen 11 + 12: Juden in Moers, online abrufbar unter: moers.de/de/geodaten/geschichtsstation-12-juden-in-moers-

Hans-Helmut Eickschen (Bearb.), Spuren jüdischen Lebens in Moers, herg. Von Grafschafter Museums- u.Geschichtsverein in Moers e.V.,online abrufbar unter: gmgv-moers.de

Stadt Kamp-Lintfort (Res.), Wider das Vergessen – Projektkurs der UNESCO-Schule engagiert sich für „Stolpersteine“, in: Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 10.12.2015

Armin Mesenhol (Red.), Geschichte mal anders – Stolpersteine in Kamp-Lintfort, in: „Wochenmagazin“ vom 15.12.2015

18 weitere Stolpersteine in Moers erinnern an Nazi-Opfer, in: RP-online vom 15.8.2016

Auflistung der Stolpersteine in Moers, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Moers (mit Kurzbiografien der Opfer und Aufn. der Stolpersteine)

Jürgen Stock (Red.), Zehn weitere „Stolpersteine“ zum Gedenken an Nazi-Opfer, in: rp-online vom 8.6.2017

Julia Heiligenhaus (Red.), 13 neue Stolpersteine für NS-Opfer, in: rp-online vom 26.5.2018

Matthias Alfringhaus (Red.), Frisch verlegte Stolpersteine in Moers beschmiert: Staatsschutz ermittelt, in: nrz.de vom 30.5.2018

Julia Hagenacker (Red.), Mehr Stolpersteine für Moers!, in: rp-online vom 1.9.2018

Sabine Hannemann (Red.), Erinnern in Moers. Neun neue Stolpersteine für Nazi-Opfer, in: rp-online.de vom 24.5.2019

N.N. (Red.), Stolpersteine in Moers – Über 100 Erinnerungen, in: "Wochen Magazin – Lokalkompass.de“ vom 4.6.2019

N.N. (Red.), Neun weitere Stolpersteine verlegt, in: rp-online.de vom 7.10.2020

Peter Gottschlich (Red.), Erinnern für die Zukunft in Moers. Elf neue Stolpersteine für Moers, in: „rp-online.de vom 26.9.2021

Grafschafter Museum (Bearb.), Deportation nach Theresienstadt – Aus Moers in den Tod, in: „Rheinische Post“ vom 25.7.2022

Thomas Ohl (Red.), Über das grausame Schicksal der Juden vom Niederrhein, in: „NRZ - Neue Ruhr Zeitung“ vom 10.12.2022